Hilfsmittel für Barrierefreiheit

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Unser Team

  • Schulleiter:
    Dir. Wolfgang Michor
  • 1. Klasse:
    Dipl.Päd. Barbara Dobernik
  • 2. Klasse:
    Dipl.-Päd. Doris Mairamhof / Schulleiter-Stellvertreterin
  • Religion:

    Dipl.-Päd. Daniela Eder, BEd

  • Lesepatin:
    Ingrid Kircher
  • Reinigungskraft:

    Monika Urbantschnig

Schulleitbild

Pädagogische Leitvorstellungen VS Nikolsdorf

Daten und Fakten zur Schule

Volksschule Nikolsdorf (SKZ:707351)
HNr.: 106
42 Schüler*innen / 4 Stammschullehrer*innen – davon 1 Lehrerin Integration
2 Schulassistentinnen / 1 Lernbegleiterin;

Schulisches Umfeld:

Die Schule liegt im ländlichen Einzugsgebiet einer kleinen Gemeinde mit 950 Einwohnern. Drei Gemeindefraktionen im Talboden + vier Bergfraktionen erfordern eine entsprechende bustechnische Anbindung. Infrastruktur: Die Schule konnte nach mehrjähriger Umsetzung einer Renovierung + Zubauten 2015 im optimierten Lernumfeld sowohl im Kindergartenbereich als auch auf Schulebene das pädagogische Miteinander unter besten Raum-Voraussetzungen den Schulbetrieb weiterführen. (Schulautonome) Schwer-punktsetzungen: In einer Pilotphase wurde die Zusammenarbeit Volksschule-Kindergarten bewusst wahrgenommen und weiterentwickelt. Die alterserweiterte Betreuung findet statt. Schulstufen- und einrichtungsübergreifende Leseförderung wird bewusst wahr-genommen. Zertifikate, die Schü-ler/innen/Studierende er-werben können In Zusammenarbeit mit dem Aufbauwerk der Jugend könne die Kinder den Computerführerschein „E-Junior“ erwerben. Außenbeziehungen Zusammenarbeit mit dem Sportverein / KLettertraining; Aufbauwerk der Jugend; Ortsbäurinnen – Gesunde nachhaltige Ernährung;

B. Qualitätsdimension Lernen und Lehren

Lern- und Lehrprozesse ge-stalten: Unterricht gestalten und Lernen initiie-ren Unser Motto: „Volksschule mit Herz“ meint grundsätzlich das pädagogische Miteinander, das im vorbereiteteten Lernum-feld von einer wertschätzenden und immer optimistischen Zielerreichung ausgehend eine innere pädagogische Wertehal-tung ausstrahlt, die auf noch so kleine Lernerfolge individuell aufbaut. Eine konstruktive Fehlerkultur – Fehler gehören dazu und helfen uns beim Lernprozess angstfrei zu agieren – vermittelt den Kindern Sicherheit und Vertrauen. Schüler*innen müssen sich im Prozess von Irrtum und Erfolg durch die pädagogischen Bezugspersonen aufgehoben und sicher fühlen. Motivation ist wesenlich von der Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehung getragen und die Grundsäule für einen erfolgrei-chen aufbauenden Unterricht. Digitale Medien und ganz bewusst analoge Lehrmittel, die Inhalte begreifbar machen und vertiefen, iniziieren einen Unterricht, der die Kinder mit allen Sinnen mitnimmt, für begabte Kinder ausreichend Herausfor-derungen bereithält und Kinder mit besonderen Bedürfnissen gut fördert.

Individualisierung und Kompetenzorientierung:

Im Grundschulbereich ist es unsere erste Aufgabe, die Grundkompetenz in Lesen, Schreiben und Rechnen fundiert zu erar-beiten und abzusichern. Darüber hinaus ist es wichtig, durch differenzierte Angebote hochbegabte Kinder und Schüler*innen mit div. Wahrnehmungsschwächen gleichermaßen im Blick zu haben und so das Spannungsfeld zwischen Grund-kompetenzen und erweiterte Kompetenzen breit anzusprechen. Vielfältige Talente werden auch in den musisch-kreativen Fächern sichtbar und erzeugen Freude am Tun, Lernen und Experimentieren.

Lernen an außerschulischen Orten:

Im Zuge von Lehrausgängen werden verschiedene Angebote im näheren Umfeld wahrgenommen: Schloss Lengberg, Agutnum, Schloss Bruck, Schule am Bauernhof, Besuch einer Imkerei, Flugplatz Nikolsdorf, Sportplatz Nikolsdorf, Stadtführungen Lienz, Alte Schusterwerkstatt Nikolsdorf, Fledermäuse-Projekt Chrysanthner Kirche.

Leistung feststellen und beurteilen:

Die Leistungsfeststellung wird unter berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen umgesetzt. Neben der Ziffern-Noten-Beurteilung wird auch ein schulinternes Beilageblatt verwendet. Dieses begründet sich auf die vorgegebenen Kompetenz-Zuordnungen. (Grundlegende und erweiterte Kompetenzen)

Unterricht kontinuierlich weiterentwickeln:

Im Wesentlichen beruht die Weiterentwicklung des Unterrichtes neben bewährten Unterstützungsmaßnahmen auf dem sich breit öffnenden Feld der digitalen Medien. Diese bieten ein vielfältiges Angebot an Fördermöglichkeiten und an vertiefen-der Lernunterstützung. Auch für hochbegabte Kinder ist der Einsatz wertvoll unterstützend. Neben digitalen Medien ist die Auseinandersetzung mit unterstützenden Maßnahmen im SPF – Bereich ein aktuelles The-ma. Bewusst wird die Schnittmenge von gelingenden SPF – Fördermöglichkeiten im Wahrnehmungsbereich für das gesamte Lernumfeld (Schüler*innen ohne SPF) wahrgenommen. Professionell zusammenar-beiten Die offene Team-Zusammenarbeit und ein konstruktives kollegiales Miteinander ist ein Selbstverständis unserer Schulkultur. Dies gilt natürlich auch für eine konstruktive Zusammenarbeit mit außerschulischen Personen und Institutionen.

Beratung und Unterstützung anbieten:

Der unmittelbare und wertschätzende Kontakt mit den Eltern ist Grundvoraussetzung für eine gelingende Beratungstätig-keit. Unsere Schule nützt zusätzlich die breit aufgestellten pädagogischen und psychosozialen Beratungs- und Unterstüt-zungsstellen. Besonders in der Elternarbeit ist oft eine fundierte Außenmeinung hilfreich, um Sicherheit im unterstützenden Vorgehen bei Lernschwierigkeiten und bei Defiziten im sozialen Miteinander zu gewinnen.

Lebendige Dorfkultur

Weiters ist uns lebendige Dorfkultur wichtig. Wir binden die Schüler in religiöse und weltliche Feste der Dorfgemeinschaft ein. Dabei spielt der Kinderchor eine wesentliche Rolle. Ob Adventabend, Schülergottesdienst oder Konzertabend der Musikschule, die Schulkinder leisten herzerfrischende und kreative Beiträge. Das musikpädagogische Angebot schafft ein Lernklima, das neben den hohen Leistungsanforderungen die Ganzheit des Schülers mit all seinen vielfältigen Begabungen nicht aus den Augen verliert.

Gemeinsam machen wir uns auf den Weg, fassen uns ein Herz für Kinder und investieren in die Zukunft von Nikolsdorf. Ich sehe das als einen wesentlichen Beitrag für eine lebenswerte Dorfkultur im Sinne eines lebendigen "Füreinander - Miteinander"

Wolfgang Michor
Schulleiter

Schulgeschichte

Das Schulwesen in Nikolsdorf begann um die Mitte des 18. Jahrhunderts. Die ersten Lehrer waren schriftkundige Bauern. Von 1803 bis 1848 versahen der Mesnersohn Josef Konrad und von 1844 bis 1896 sein Sohn Mathäus Konrad (4 Jahre als Schulgehilfe bei seinem Vater nach einem achtwöchigen Lehrerkurs in Brixen) den Schuldienst – beide zusammen also beinahe 100 Jahre lang. Im Jahr 1805 wurde das erste Schulhäuschen gebaut. Josef Klocker übernahm als erster geprüfter Lehrer die Schule mit rund 90 Schülern in einer Klasse. Im Jahre 1899 erstellte man ein größeres Schulhaus (heute Mietwohnhaus) und 1912 daneben ein zweites Schulhaus (1978 abgetragen).

Schwarz-Weiß-Foto von historischen Gebäuden mit Menschen davor in schlichter Architektur.

Die Volksschule war von 1905 bis 1945 zweiklassig, bis 1964 dreiklassig und bis 1994 vierklassig; dann 1 Jahr dreiklassig und seit 1995/96 nur mehr zweiklassig.

Am Lindsberg gab es eine eigene Volksschule.

Seit 1826 wurde in Bauernhäusern, von 1904 bis 1969 in einem kleinen Schulhaus (1974 abgetragen) unterrichtet.

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