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Pfarre Nikolsdorf
Seelsorgeraum Sonnseite
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9782 Nikolsdorf 1
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0664 73 555 352
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Pfarrbüro Nikolsdorf
Dipl.-Päd. Daniela Eder, BEd
9782 Nikolsdorf 106
Mobil: 0664 73 555 352
Öffnungszeiten: Donnerstags 16 - 18 Uhr
Eingang "neues Pfarrbüro" - südseitig der Volksschule - Kulturarena!!!
Verantwortliche
Pfarramt Dölsach, St. Martin-Straße 18
9991 Dölsach
Telefon: 04852 64322
Mobil: 0664 1127352
Telefon: 04858 85 10
Mobil: 0664 73 55 53 52
Mobil: 0664-2419233
9782 Nikolsdorf 27
Mobil: 0664 73681334
Tel.: 04858 8303
9782 Nikolsdorf 62
Mobil: 0664-3932675
Geschichtliches
Nikolsdorf war ca. 400 Jahre lang eine Seelsorgestelle von Irschen, hatte erst ab 1660 einen ständigen Geistlichen und wurde 1795 eine eigene Pfarre.
Die Pfarrkirche ist dem Apostel Bartholomäus geweiht. Vom gotischen Kirchenbau des 15. Jh. sind noch der Altarraum mit dem schönen Sternrippengewölbe und der 42m hohe Kirchturm (4 Glocken seit 1949) erhalten. Auf die Erneuerung des Langhauses um 1612 folgte eine Verlängerung im Jahre 1785. Der Hochaltar stammt vom einheimischen Kunsttischler Josef Steiner. Der sehr gepflegte Friedhof mit seinen beinahe ausschließlich schmiedeeisernen Kreuzen gehört zu den schönsten Osttirols. Die Aufbahrungshalle mit dem „Guten Hirten“ von Prof. Millonig (Innsbruck) wurde 1987 fertig gestellt.
Wallfahrtskiche zu den Hl. Chrysanth und Daria
Die Filialkirche in Nörsach zu den beiden Heiligen Chrysanth und Daria ist eine wertvolle spätgotische Hallenkirche mit einem seltenen asymmetrischen Netzrippengewölbe und wertvollen Fresken aus dem 15. Jahrhundert. Sie wurde zugleich mit der Kapelle (hl. Sebastian) im Schloss Lengberg im Oktober 1485 durch den Bischof Pietro Carlo von Caorle aus dem Patriarchat Aquileja eingeweiht.
Am Hochaltar der Chrysanthner Kirche und oberhalb des Einganges der Pfarrkirche sind die beiden Salzburger Diözesanpatrone St. Rupert (Salzfass) und St. Virgil (Dom) dargestellt. Sie erinnern an die 600 Jahre lange Zugehörigkeit Nikolsdorfs zum Erzbistum Salzburg im Zusammenhang mit dem Pflegegericht Lengberg.
Kirchl Mariä Heimsuchung
Das Kirchl Mariä Heimsuchung im Weiler Lindsberg wurde 1855 erbaut. Im Altaraufsatz stellt eine Hinterglasmalerei die Begegnung Marias mit ihrer Base Elisabeth dar.